Major John R. Reynolds 

Ein Teil Ingolstädter Geschichte

Es gibt im Modellbau immer wieder Projekte die einem besonders am Herzen liegen. Dies ist eines das ich schon seit langer Zeit in Planung habe. Der besondere Bezug zu dem Projekt kommt durch den Ort der Handlung. Major Reynolds wurde über Ingolstadt abgeschossen. Die Maschine stürzte ganz in der Nähe meiner ehemaligen Schule ab. 

Als das Gelände vor ein paar Jahren bebaut wurde, wurden die Reste der P-51 geborgen. Durch einen Bekannten bekam ich eine Cal.50 Patrone aus dem Wrack.

Artikel im Donaukurier

Aufmerksam auf den Teil Geschichte meiner Heimatstadt wurde ich durch mehrere Artikel in der Ingolstädter Zeitung "DONAUKURIER

Er kam direkt auf ihn zu. Lärmend und lodernd. Höchstens 60 Meter hoch, mit dramatischem Drall in die Tiefe. Lothar Leinfelder, sechs Jahre alt, stand am Küchenfenster, seine Mutter bereitete das Mittagessen zu. Es war Sonntag, der 10. September 1944, kurz vor zwölf, als das US-amerikanische Jagdflugzeug auf ihr Haus in Haunwöhr zuraste. „Kerzengerade!“ Leinfelder wird den Anblick nie vergessen. „Ich weiß auch nicht, aber der muss mich gesehen haben, so ist es mir jedenfalls vorgekommen, denn plötzlich hat der noch einen Schwenk nach links gemacht.“ Der Bub sah den Piloten mit dem Fallschirm aus der Maschine springen, wenige Sekunden später schlitterte der Einsitzer vom Typ Mustang direkt in den Schwaiger-Weiher, eine ausgetrocknete Kiesgrube östlich der heutigen Spitalhofstraße, Ecke Ferdinand-Maria-Straße, 200 Meter vom Haus der Familie Leinfelder entfernt. Hier brannte das Wrack aus.

Es war das glimpfliche Ende einer Feindberührung. 68 Jahre und ein paar Tage später steht Leinfelder an der Absturzstelle. Sie grenzt ans Schulzentrum Südwest. Der Augenzeuge weiß um die Bedeutung dieses Moments 1944. „Der Pilot muss ein fairer Typ gewesen sein, denn wenn er nicht noch diesen Haken geschlagen hätte, würde es unser Haus wohl nicht mehr geben.“ Leinfelder hält kurz inne. „Und mich auch nicht.“

Er hieß John R. Reynolds, war 29 Jahre alt und Major, also weiß Gott kein Greenhorn mehr. An jenem 10. September 1944 griff er in seiner Mustang P-51D zusammen mit drei anderen Jagdfliegern bei Mendorf einen Zug an. Es wurde aber niemand getötet. In Ingolstadt schossen sie den Gaskessel der Stadtwerke an der Hindenburgstraße in Brand. Zum Glück war er fast leer.

Gegen 11.40 Uhr passierte es. Reynolds geriet ins Visier eines Flugabwehrgeschützes, das von Oberhaunstadt aus feuerte. Die Mustang ging in Flammen auf. Der Major stieg im letzten Moment mit dem Fallschirm aus und schlug 50 Meter neben der zertrümmerten Maschine auf – gleich beim Brosinger-Garten, einer Außenstelle der gleichnamigen Haunwöhrer Gärtnerei; heute steht auf dem Grundstück das Schulzentrum.

Der Pilot humpelte Richtung Unsernherrn, denn er hatte sich am rechten Knie verletzt. Helmut Maurer aus dem Brunnenreuther Weg, damals zehn Jahre alt, rannte zur Absturzstelle und sah Reynolds flüchten. „Der ist zu den Siedlungshäuseln am Pulverl, aber ein Polizist ist ihm gleich hinterher“, erzählt Maurer. Wohin genau, ist schwer zu beschreiben, „denn früher ist da ja fast alles unbebaut gewesen“. Die Haunwöhrer Straße war eine Schotterpiste, die Zeppelinstraße ein Trampelpfad, die Maximilianstraße gab es 1944 gar nicht. „Ein Nachbar war beim Volkssturm und hat sofort sein Gewehr aus dem Keller geholt. Die Leute sind von überall her zusammengelaufen.“ Auch der kleine Helmut interessierte sich weniger für den Piloten als vielmehr für das Wrack. „Da hat’s noch wochenlang gestunken.“

An der Stelle beginnt der düstere Teil der Geschichte. Die von Reynolds’ Sterben nach seinem Überleben. Hans Fegert hat den Fall gründlich erforscht. In seinen Büchern „Luftangriffe auf Ingolstadt“ (1989) und „Angriffsziel Ingolstadt (2010) schildert er, was dann geschah. Der Polizeimeister Martin Frank fasste den Piloten und brachte ihn ins Revier an der Münchener Straße. Dort verarztete ein Dr. Götz den Amerikaner. Wenig später trafen Oberbürgermeister Josef Listl und der NSDAP-Kreisleiter Georg Sponsel ein. Listl hasste den aus Kulmbach zugereisten Parteisoldaten, weil der ein fanatischer Nationalsozialist war, wie man schon an Sponsels Hitler-Schnauzbart erkannte.

Der Pilot sollte zum Fliegerhorst Manching gefahren werden, so war es Vorschrift. Der Kommandant, Oberstleutnant Höpker, kam auf die Wache, um ihn abzuholen. Aber Sponsel setzte durch, den Gefangenen selber zu chauffieren – angeblich, um ihn unterwegs zu befragen. Der Parteigenosse Josef Ziehnert stieg mit in den Wagen. Doch statt nach Manching brachten sie Reynolds zum Auwaldsee – und erschossen ihn.

Auf der Flucht, sagten sie. Eine Lüge. „Er konnte ja nur humpeln“, erklärt Fegert. Außerdem war der Schuss aus kurzer Distanz auf den Hinterkopf des Piloten abgegeben worden. Das hatte Johann Schilcher, Hauptmann der Schutzpolizei, sofort herausgefunden, als er die Leiche untersuchte. Schilcher ermittelte im Auftrag des Oberbürgermeisters – streng geheim an der NSDAP vorbei, denn Listl sammelte alles, was sich gegen Sponsel verwenden ließ. Den Bericht leitete er an die Gestapo und die Staatsanwaltschaft weiter; beide ignorierten ihn.

Die Amerikaner waren um so dankbarer für das Beweismaterial. 1946 stellten sie Sponsel und Ziehnert vor Gericht. Beide wurden 1947 hingerichtet. „Man tut dem Listl Unrecht, wenn man immer nur erwähnt, dass er in der NSDAP war“, sagt Fegert. „Er war kein schlechter Typ.“ Der Mord sei damals bekannt gewesen und mit Entsetzen weitererzählt worden, berichten Maurer und Leinfelder. „Das waren schließlich nicht alles Nazis.“ Auch deshalb hat Fegert einen Vorschlag. Er weiß, dass die Mittelschule neben der Absturzstelle einen neuen Namen sucht. „Warum nicht Major-John-Reynolds-Schule? Das ist zwar gewagt, weil die Tiefflieger auf alles geschossen haben, was sich bewegt hat, aber es würde ein schönes Zeichen setzen.“ „Gute Idee!“, sagt Maurer. „Gern!“, ergänzt Leinfelder. „Weil Reynolds unser Haus verschont hat. Und unser Leben.“

Von Christian Silvester  @Donaukurier.de

Er hatte gerade mit zwei anderen Mustangs den Gaskessel an der Hindenburgstraße in Brand geschossen, als es ihn selber erwischte. Major John Reynolds aus San Antonio in Texas war in seinem Tiefflieger Flugabwehrgeschützen zu nahe gekommen, die in Ober?haunstadt postiert waren. Der Pilot stieg mit dem Fallschirm aus, seine Mustang krachte in eine Kiesgrube an der damals unbebauten Ochsenschlacht.

Reynolds kam nicht weit. Ein Polizeiwachtmeister nahm den leicht verletzten Amerikaner fest und brachte ihn aufs Revier an der Münchner Straße. Hier nahm eine Geschichte ihren Ausgang, die Hans Fegert zu den dunkelsten Kapiteln in der Stadtgeschichte zählt: „Sie endete mit einem verhängnisvollen Verbrechen, über das damals – wenn überhaupt – nur etwas hinter vorgehaltener Hand zu erfahren war.“

Fegert hat den weithin unbekannten Fall erforscht und schildert ihn so: Gegen 13 Uhr, eineinhalb Stunden nach dem Angriff auf den Gaskessel, erschien der Kommandant des Manchinger Fliegerhorsts auf der Wache, um den Piloten abzuholen. Zugleich traf Georg Sponsel ein, der Kreisleiter der NSDAP. Er verfolgte einen perfiden Plan: „Mit dem Vorwand, den Gefangenen während der Fahrt einer Vernehmung zu unterziehen und ihn danach persönlich nach Manching zu bringen, erschwindelte sich der NS-Kreisleiter den gefangenen US-Offizier“, schreibt Fegert.

Sponsel und sein Bekannter Josef Ziehnert fuhren mit Reynolds zum Auwaldsee, der damaligen Autobahnauffahrt. Dort erschossen sie den Amerikaner – angeblich „auf der Flucht“, wie sie behaupteten. Eine Untersuchung ergab aber, dass John Reynolds mit einem Schuss aus nächster Nähe in den Hinterkopf getötet wurde. Ein klarer Fall von „Lynchjustiz“, wie sie die Nazi-Führung damals forderte. Nach der Tat kursierten in der Stadt Handzettel, auf denen stand: „Alle Welt soll wissen, dass der US-Pilot von Nazibonzen meuchlings ermordet wurde!“ Georg Sponsel wurde 1946 von einem US-Militärgericht zum Tode verurteilt und 1947 in Landsberg hingerichtet. 

Quelle: Donaukurier.de

Man darf von einer Wiese mit Vergangenheit sprechen: Dort an der Spitalhofstraße, wo 130 Wohnungen entstehen sollen, ist eine Altlast ungewöhnlicher Art verborgen: ein Kampfflugzeug der US-Air-Force vom Typ Mustang. Die Maschine hatte sich hier am 10. September 1944 in eine Kiesgrube gebohrt, nachdem es von einer Flak erwischt worden war. John Reynolds, der Pilot, war mit dem Fallschirm abgesprungen; kurz nach seiner Festnahme wurde er umgebracht (siehe Artikel rechts).

Der Heimatforscher Hans Fegert hat die düstere Geschichte in seinem Buch „Angriffsziel Ingolstadt“ geschildert. Er ist sich sicher, dass der Tiefflieger unter dem anvisierten Bauland liegt. „Man hat die Mustang nie rausgeholt, weil sie so weit unten ist.“ Der damalige Kiesweiher sei „mehr so eine Lache gewesen“, meint Fegert. „Man hat ihn den Schwaiger-Weiher genannt.“

Als der DK vor drei Wochen im Zuge seiner Sommerserie in Haunwöhr Station machte, war zu erleben, wie stark das einstige Gewässer im kollektiven Gedächtnis älterer Bürger verankert ist. Einige wussten sogar noch, „dass da unten ein Flugzeug liegt“, allerdings ohne die Geschichte zu kennen. Um so detailreicher ist dagegen die weitere Nutzung des Tümpels überliefert: „Da hat man über die Jahre allen möglichen Dreck reingekippt“, berichteten viele unabhängig voneinander. Sogar alte Gasflaschen. „Wir sind als Buben überall reingehüpft, aber in diese Brühe nie“, erzählte einer, der hier aufgewachsen ist.

Diese Jugenderinnerung gewinnt nun wieder an Relevanz. Nicht allein wegen der Altlasten, sondern weil sich in der engen und oft zugeparkten Spitalhofstraße Widerstand gegen das Großprojekt regt. 130 Wohnungen – das sei einfach zu viel für das Viertel, klagten die Anlieger auch am DK-Stand. Da passt der Hinweis auf womöglich belastetes Erdreich ins Bild. Denn: „Wer will schon auf einer Müllkippe leben“

Der Stadt ist das Problem bekannt. Bereits in einem 18 Jahre alten Bebauungsplan wurde das Gebiet als Verdachtsfläche registriert. Das Baugebiet befindet sich in Privatbesitz. Die Arbeiten haben noch nicht begonnen, sagt Gerd Treffer, der Sprecher der Stadt. Nur Abraum wurde fortgebracht. 1994 sei der Boden untersucht worden, zuletzt jedoch nicht mehr.

Heuer hat die Stadt den alten Plan überarbeitet. So sind jetzt Tiefgaragen statt Garagenhöfe vorgesehen. Und dennoch bleiben die Vorbehalte deutlich.

Ein weiteres Problem schließt sich an: Weil wegen der Neubauten im Schulzentrum einige Parkplätze weggefallen sind, ist die Stadt auf der Suche nach Ersatz. Auch hier fällt der Name Spitalhofstraße. Zudem könnte der nahe Lehrgarten des Apian-Gymnasiums vom Parkplatzbau betroffen sein – alles Themen, die vor der Sommerpause in den Herbst verschoben wurden und jetzt wiederkehren.

Da kommen also auch auf den Bezirksausschuss Südwest wohl einige längere Diskussionen zu. „Ich kann zur Spitalhofstraße gar nichts sagen“, teilte die Vorsitzende des BZA gestern mit, denn Walburga Majehrke wartet noch auf Informationen aus der Stadtverwaltung. Deshalb rechnet sie nicht damit, dass die Spitalhofstraße in der nächsten BZA-Sitzung am Dienstag, 18. September, beim SV Hundszell auf der Tagesordnung stehen wird. „Dazu reicht die Zeit nicht mehr“, sagte sie. Der BZA wolle sich schließlich gründlich vorbereiten. Von Altlasten im Boden weiß Majehrke nichts.

Eines soll nächste Woche im BZA aber klar werden: „Wo genau die neuen Parkplätze beim Schulzentrum hinkommen und was mit den Rodungen ist.“ Die Vorsitzende hat daher das Tiefbauamt gebeten, einen Experten zu entsenden. Im Juni musste eine Sondersitzung des BZA zu diesem Thema kurzfristig abgesagt werden.

 

Von Christian Silvester - Quelle: Donaukurier.de

Was mich an der Geschichte am meisten nachdenklich machte war die feige Ermordung durch NSDAP-Funktionäre. Wer 1944 als überzeugter Nazi noch in der Heimat war, war entweder feige, untauglich oder zu alt um zu kämpfen. Das Alter war es nicht, eine Behinderung kann man ausschließen. Bleibt also nur noch ein Grund warum die Mörder noch in Ingolstadt waren.... Die beiden Täter wurden 1947 durch die US Armee zum Tode verurteilt und hingerichtet. 

Major John R. Reynolds

Major John R. Reynolds

Lost 10 September 1944 - Maj. John R. Reynolds KIA

Quelle: http://www.littlefriends.co.uk/

Modellbau trifft Geschichte

Relativ schnell war mit klar das ich Major Reynolds Mustang bauen wollte. Stellte sich doch als erstes die Frage der Einheit, Markierungen und der Version.

www.littlefriends.co.uk

 Die Seite aus UK ist eine große Hilfe wenn man etwas über amerikanische Jagdflugzeuge und Piloten aus dem zweiten Weltkrieg herausfinden will. Innerhalb weniger Sekunden wissen wir nun folgendes:

Die Kennung der Maschine ist "6N-B"; Seriennummmer: "44-14069", keine sonstigen Markierungen wie Spitznamen oder ähnliches. Auch ein Hinweis zu den Untersuchungen zum Verlust der Maschine (MACR-Nr) findet sich.

www.americanairmuseum.com

In der Regel ist es gut seine Ergebnisse durch eine zweite Quelle bestätigen zu lassen:

339th Fighter Group Mustangs

Die Mustangs der 339th FG waren in Naturaluminium. Ein schwarzer Streifen auf der Motorhaube sollte verhindern das die Piloten durch die Sonne geblendet wurden. An der Nase befindet sich ein rot-weiß karierter Streifen. Der Spinner war weiß mit einem roten Streifen in der Mitte. Das Foto gibt auch einen Hinweis auf den allgemeinen Eindruck. Gepflegt, aber mit Gebrauchsspuren. Die Metallteile waren nicht auf Hochglanz poliert wie es oft fälschlicherweise auf vielen Modellen dargestellt wird. Der Lack und die Aluminiumteile wirken eher matt.

Die dritte Maschine von unten trägt das Rufzeichen "6N-B". Jedoch stimmt die Seriennumer nicht. Die Seriennummer "14527" ist ein Hinweis das die Aufnahme nach dem Dezember 1944 entstanden ist. Es werden die Piloten Lt.Booth und Burch dieser Maschine zugewiesen.

Markierung der Maschine 14069

Es ist davon auszugehen das die Maschine die Standard Markierungen der Einheit trug. Keinerlei persönliche Markierungen sind bekannt.

Rufzeichen: 6N - B

Seriennummer 14069

Erzielter Luftsieg?

Während meiner Recherchen bin ich auf ein Archiv mit Aufnahmen aus der Zielkamera der Maschine gestoßen. Dort wird unter anderem der Abschuß einer FW-190 dokumentiert. 

Quelle: http://339thfg.com/

Ich konnte jedoch keine weitere Bestätigung für den Luftsieg finden und werde kein "Killmark" an dem Modell anbringen. Die letzten Ziele von Reynolds zeigen das er für Tiefflugangriffe eingesetzt wurde. Nicht selten wurden wurden Zivilisten Opfer solcher Angriffe. Mein Vater brichtete mir auch von solchen Erlebnissen. Als Kind musste er auf dem Feld helfen. Mehrmals wurden Sie dabei von alliierten Tieffliegern beschossen.

Invasionsstreifen

Im Juni 1944 erfolgte die Landung der Alliierten in der Normandie. Um die eigenen Flugzeuge schnell und einfach von den feindlichen zu unterscheiden wurden sie mit "schwarz-weiße" Streifen versehen.

Invasionsstreifen ab dem 04.06.1944

Diese Zeichnung zeigt eine Beispiel-Maschine für den Zeitraum der Invasion. Schwarzer Antiblendstreifen, Invasionstreifen und die schwarzen Streifen für "ETO". Diese Variante wurde bis zum 10 September 1944 geflogen.

Invasionsstreifen ab 10.09.1944

Ab dem 10.September 1944 wurde folgende Variante befohlen. Unsere Maschine wurde am 10.September abgeschossen. Ich gehe davon aus die Maschine noch die frühere Variante trug. Die Invasionsstreifen unter Hektik aufgebracht und die Maschinen in dauerndem Einsatz. Aus diesem Grund werde ich diese "gebraucht" darstellen.

Welche Version ist die richtige?

Wie alle Flugzeuge wurde die Mustang kontinuierlich verbessert. Dieser ewige Veränderungsprozess macht es für uns Modellbauer nicht immer leicht die richtige Variante zu finden. Schließlich soll ja alles möglichst historisch Korrekt sein. Ein Teil der Modellbau-Spezies sind die ewigen Nörgler, "Das hat es nie gegeben" -Sager und Besserwisser. Nun versuche ich mal nach besten Wissen und Gewissen die richtige Variante heraus zu finden.

Die Seriennummer 44-14069 identifiziert die Maschine als Version P-51D 10NA. Diese Maschine entspricht der Version 5NA. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal ist der bei 10NA eingeführte "Dorsal-Fin". Das ist eine Verstärkung am Rumpfrücken zum Seitenleitwerk.

Das Modell

Zum Bau des Modells werde ich euch bei Zeiten berichten.