P-61A "The Virigin Widow"

Great Wall Hobby 1/48

Die Northrop P-61A - Black Widow

Die P-61A von Northrop war das erste Flugzeug der US Army Air Force der speziell für die Nachtjagd entwickelt wurde. Bei den Piloten war die Maschine aufgrund ihrer guten Flugeigenschaften beliebt. 752 Maschine wurden insgesamt produziert. Die "Black Widow" kann vergleichsweise hohe Abschusszahlen vorweisen. Bewaffnet war die Maschine mit vier 20mm Maschinenkanonen. Je nach Version trug sie einen Turm mit vier zusätzlichen Cal.050 Maschinengewehren. Unter den Tragflächen konnte die Widow Bomben und HVAR - Luft-Boden Raketen mitführen. Als zum Ende des Krieges die Feinde in der Luft weniger wurden änderte sich die Rolle der P-61. Die schwarze Witwe ging nun immer mehr in der Rolle des Jagdbombers auf die Suche nach Opfern.

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Quelle: flugrevue.de 

Die Versionen

Die P-61 wurde in 4 Versionen gebaut. Hauptversion ist die P-61b mit 450 gebauten Einheiten, während die Vorläufer Version nur auf 200 Stück kam. Die "B" hat  im Vergleich zur "A" eine verlängerte Nase. Zur Version C wurden die Triebwerke getauscht. Die Pratt & Wittney R-2800-65 Doppelstern Motoren hatte eine Leistung von 2028 PS. Diese trieben einen elektrisch verstellenbaren 4 Blatt Propeller an mit einen Durchmesser von 4 Metern! Es wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 589 km/h erreicht. Die letzte Version war die F-15, ein Fotoaufklärer. Die Produktion lief von 1942 bis 1947. 

Eine Maschine wurde an die Royal Air Force zur Erprobung geliefert. Nach eingehenden Test wurde die Maschine als ungeeignet befunden. Die Maschine wurde auf dem Europäischen und auf dem pazifischen Kriegsschauplatz eingesetzt.In der Flugrevue findet sich folgender, lesenswerter, Artikel: Northrop P-61 Black Widow über Europa

Heute sind noch vier überlebende Maschinen bekannt. Drei in den USA und eine in China. Es wird über weitere Überlebende in China spekuliert.

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Quelle:wikimedia.org 

P-61 "The Virgin Widow" - 42-5554

Der Bausatz von Great Wall Hobby liefert uns die Decals für eine schwarze P-61 mit der dem Rufnamen "The Virgin Widow".  Die Maschine war der 6 Night Fighter Squadron zugewiesen. Der Bauplan gibt als Einsatzzeit und Ort das Jahr 1944 auf Saipan an.

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Das Modell von Great Wall Hobby

Das Modell kommt in einer stabilen Schachtel. Das Deckelbild zeigt "Moonhappy", eine der beiden Decal Varianten im Bausatz.

In der Schachtel finden sich 14 graue und ein Klarsicht Gußrahmen. Die Teile sind fein detailliert und zum Teil sehr filigran. Das Heraustrennen der Teile wird zur Herausforderung. Das Plastik ist spröde und hilft hier nicht unbedingt. Zusätzlich liegt noch eine Platine mit den nötigsten Ätzteilen bei. Auswerfermarken sind in großer Zahl vorhanden. Manchmal etwas unglücklich positioniert. Beim bearbeiten der Bilder ist mir aufgefallen das ich einige übersehen habe. 

Größtes Manko ist der Bauplan. Es wird auf Teile verwiesen die nicht mehr beiliegen (Gewicht). Andere Bauteile liegen bei und werden im Bauplan nicht erwähnt (Ätzteile für die Motoren). Die Aufmachung der Bauschritte ist sehr übersichtlich und führt zum Ziel.

. Die Aufkleber sind in hervorragender Qualität. Alle Naßschiebebilder für Instrumente liegen in doppelter Anzahl bei. Das ist bei der Größe guter Service, gehen diese Winzlinge doch sehr leicht verloren..   

Ich möchte euch die tollen Vorstellungen auf IPMS Deutschland (deutsch) und Cyber Modeler Online (englisch) hinweisen. Beide heben die Detailtreue des Bausatzes hervor. Diese waren für mich entscheidend den Bausatz zu kaufen.

Erste Schritte - Das Cockpit der Widow

Ich habe mich dazu entschieden das Modell ohne Zubehör zu bauen. Einzig Masken von Eduard zum Maskieren der Glasteile habe ich mir gegönnt. Diese vorgeschnittenen Masken sind eine großartige Hilfe beim Lackieren von kleinfeldrigen Glasteilen wie bei der P-61.

Der Bau des Modells beginnt wie bei fast allen Flugzeugen mit dem Cockpit. Ich habe die Teile in kleinere Baugruppen zusammen geklebt und dann mit dem Lackieren begonnen. Ich greife hierfür auf das Angebot von Revell Auqa-Color Farben zurück. Das Interior-Green ist eine Mischung aus Farngrün, Sandgelb und Braun. Für das Zinkchromat habe ich eine Mischung aus Sandgelb und Farngrün verwendet. Beim betrachten der Bilder hätte ich hier ruhig mehr Grün zugeben können. Mit Pinsel in verschiedenen Stärken wurden im Anschluss alle Details bemalt. Für die schwarzen Teile verwendete ich Teerschwarz. Reines schwarz ist zu dunkel und wirkt nicht realistisch. nach dem trockenmalen mit aufgehellter Grundfarbe habe ich mit Aluminium einige Gebrauchsspuren angebracht.

Washing mit Ölfarbe

Um die feinen Details hervor zu heben habe ich ein Washing mit Ölfarbe aufgetragen. Ölfarben haben den Vorteil sie matt austrocknen. Wichtig ist hierbei die Verwendung von Feuerzeug Benzin. Terpentin hinterlässt ein unschönes schimmern und sollte vermieden werden. Ich habe schon Produkte von AK Interaktive und Citadell probiert. Jedoch war ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Mit Ölfarben hat man die Möglichkeit für jeden Untergrund ein passendes Washing zu machen ohne eine Vielzahl von Produkten kaufen zu müssen.

Cockpit Decals

Der Decalbogen des Bausatzes enthält alle nötigen Aufkleber für das Cockpit. Die Decals sind sehr sauber und dünn gedruckt. Aufgrund der unebenen Oberfläche habe ich Mr. Setter und Mr. Softer von Gunze zurückgegriffen. Bei der Größe sollte man sich Zeit lassen und lieber zwei mal die Bauanleitung zu Rate ziehen. Nach dem Trocknen hatte die Aufkleber einen seidenmatten Glanz. Gerade bei den Schildern im Cockpit sieht das unschön aus. Abhilfe bringt hier ein Überzug mit Mattlack. Da Instrumente im Original durch die Glasscheibe glänzen habe ich diese mit farblosen Glanzlack bemalt.

Beim Zusammensetzen der Baugruppen empfiehlt es sich vorsichtig und behutsam vorzugehen.  Mit Trockenpassen und genauen Arbeiten lässt sich der Aufwand für Spachteln und Schleifen auf ein Minimum reduzieren. Ganz verhindern lässt es sich jedoch nicht.

Beim Zusammensetzen der Baugruppen empfiehlt es sich vorsichtig und behutsam vorzugehen.  Mit Trockenpassen und genauen Arbeiten lässt sich der Aufand für Spachten und Schleifen auf ein Minimum reduzieren. Ganz verhindern lässt es sich jedoch nicht.

Ich habe danach begonnen die Masken von Eduard aufzubringen. Ein erstes testen hat gezeigt die Passung der Haube gut ist. Jedoch muss im Bereich des Frontglases der Übergang mit Spachtel angepasst werden. 

Das Auge der schwarzen Witwe

Das Bugradar ist im Bausatz ausreichend gut nachgebildet. Durch die trübe Schreibe ist ein weiteres Detaillieren nicht nötig. Bei der Lackierung habe ich mich an die Anleitung gehalten. Das Teil passt hervorragend und auch die Bugnase sitzt perfekt. Einzig der schon angesprochene Spalt ist zu schließen.


Das Kraftpaket von Pratt &Whitney, der R-2800

Jeder Motor besteht aus 11 Teilen. Die Teile sind sehr schön gestaltet. Beim Zusammenbau hatte ich Probleme die Auspuffrohre an ihren Platz zu bringen. Hier ist es wichtig wirklich alle Spuren der Spritzlinge zu beseitigen. Das beiliegende Ätzteil ist sehr fein. Im Teil 1 hatte ich noch bemängelt es wäre nicht in der Anleitung vermerkt. Das ist jedoch falsch. Die Zeichnung sieht nur gänzlich anders aus als die Realität. Manchmal sitzt das Problem halt vor der Bauanleitung. Beim ersten Motor sind einige der Zündleitungen des Ätzteils abgebrochen. Um die nun fehlenden Leitungen zu ersetzen habe ich neue an das Ätzteil angelötet. Beim Einbauen stellte ich fest das die Position der Leitungen falsch ist und das Metallteil schlicht und ergreifend nicht passt. Nun musste ein Plan B her.

In die Zylinder hatte ich bereits Löcher für die neuen Zündleitungen gebohrt. In diese klebte ich nun Drahtstücke die ich nach vorne führte und dort verklebte. Ich verwende hierfür Silberdraht den es für kleines Geld im Bastelbedarf zu kaufen gibt. Vorteil, es gibt verschiedene Stärken,  lässt sich leicht bearbeiten und ist jederzeit verfügbar. Verklebt wurde der Draht mit Sekundenkleber.

Ich beginne bei Sternmotoren immer mit einer Grundierung. In diesem Fall habe ich auf Revell 99 Aluminium zurück gegriffen. Das Getriebegehäuse wurde mit Grau 57 bemalt. Der Farbton kommt dem Midgrey sehr nahe. Beige habe ich für die Zündleitungen verwendet.Danach folgte ein Wahing mit Ölfarbe und Terpentin. Ich verwende hier ein Geruchloses Terpentin. Dies hinterlässt ein leichtes schimmern, sehr änlich den Schmierstoffen bei original Motor.

Die Tragflächen 

Hier zeigt die gute Dame nun wie groß Sie ist. Mit einer Spannweite gut 42cm hast das Modell beachtliche Ausmaße und wird in jeder Vitrine die Blicke auf sich ziehen.

Als ich vor Jahren von meiner Frau in Richtung eines Tedi Marktes gedrängt wurde ahnte ich nur Schlimmes. Waren in der Auslage fast ausschließlich "überlebenwichtige" Dekorartikel und sonstiger Krimskrams zu sehen. Als wir den Laden betraten sah ich meine Befürchtungen bestätigt. Nach einiger Zeit des Zwangsstöbern fand ich dann noch Sachen von Interesse. Fast alle Klemmen und Klammern welche ich beim Verkleben von Teilen verwende stammen aus diesen Laden. Der Sekundenkleber ist ebenfalls brauchbar und die Sortierkästen eine fast unentbehrliche Hilfe. Im Nachhinein bin ich meiner Frau dankbar und gehe das Thema shoppen nun etwas anders an. Im Endeffekt ist es fast egal ob man die Klemmen im Billigmarkt mit der Frau kauft oder teuer im Modellbauzubehör. Modellbauzubehör hat nur den Vorteil das man schöne Logos drauf hat ;)


Molotow für die Landescheinwerfer

Es gibt immer für alles ein erstes Mal. Diesmal habe ich zum ersten Mal "Liquid Chrom" von Molotow genutzt. Gelesen habe ich davon schon des öfteren. Jedoch meist keine weitere Beachtung geschenkt. Vor kurzem hatten wir einen Stammtisch. André zeigte uns den Stift von Molotw. Anders als ich hatte er ihn sich gekauft. Ein großes "Danke Schön" an André das ich ihn testen durfte. Zuerst war die Skepsis groß doch das Ergebnis spricht für sich. Ich kann diese "Stifte" empfehlen und werde sie wieder verwenden.

Die Landescheinwerfer unter den Tragflächen sind sehr schön dargestellt. Ich habe die Reflektoren mit den Chromstift (Stärke 1mm) bemalt. Nach dem Trocknen habe ich das Scheinwerferglas mit glänzenden Klarlack eingeklebt. Das Ergebnis ist sehr überzeugend.

Fertig zum Lackieren

Nach nun gut 12 Wochen ist das Modell nun fertig zum Lackieren. Es gilt nun Bereiche zu schützen welche nicht von Farbe bedeckt werden sollen.

Die Ränder der Fahrwerkschächte habe ich mit Tapestreifen abgedeckt. Mit Schaumstoff von einer Verpackung habe ich den Innenbereich der Schächte abgedeckt. Beim Bugfahrwerkschacht habe ich nur mit Tappe gearbeitet. Man sollte sich hier Zeit lassen und wirklich gründlich Arbeiten. Ich finde nichts ärgerlicher als Arbeiten doppelt zu machen. Das wäre der Fall wenn ich unsauber abdecke und die Lackierung der Fahrwerkschächte neu machen müsste. Für die Scheinwerfer in den Tragflächen habe ich mit einem runden Stanzeisen passende Tapestücke erstellt. Diese Stanzeisen gibt es in vielen Größen für kleines Geld. Ich habe meine bei Ebay gekauft.

Die Witwe wird schwarz

Um  den Flugzeugen in Nachteinsatz einen möglichst perfekten Anstrich zu geben wurden in den USA 1943 Versuche mit schwarzen Anstrichen durchgeführt. Im Oktober 1943 wurde der Bericht des National Defence Comitee veröffentlicht. Verglichen wurden matte und glänzende schwarze Farben.Flugzeuge mit matten Schwarzanstrich waren durchgängig in den Lichtkegeln der Scheinwerfer sichtbar. Das Flugzeug mit dem glänzenden Anstrich war nur zu 25% derTeststrecke zu sehen. Am Ende der Tests wurden die Spezifikationen unter ANA 622 Jet Black zusammen gefasst.Es gab diese Farbe auf Lackquer und Enamel Basis. Dies ist die Ursache für die oft unterschiedlichen Erscheinungsbilder. Vom Hochglanz-Finish bis zum verranzten Arbeitspferd ist eigentlich alles möglich. Wurden die Farben ohne Grundierung auf das blanke Metall aufgetragen verhielten diese sich unterschiedlich.

Es ist das erste mal das ich ein komplett schwarzes Flugzeug bemale. Begonnen habe ich mit Interior Green auf den Streben der Glasteilen. Sind die  Masken entfernt sind die Streben der Kanzel innen "grün" obwohl von außen lackiert. Danach folgte für das ganze Flugzeug eine "Grundierung" in Revell Aluminium.  Ich will ein "Arbeitspferd" darstellen. Ein Maschine die schon einige Schlachten gefochten hat. Maschinen im Pacific Theater of Operations zeigten schon nach nur kurzer Zeit eine verschließene Lackierung. Sandige Landebahnen und Flugplätze waren eine Tortur für die Lackierungen der Flugzeuge. Um große Abplatzer der Farbe zu erreichen habe ich verschieden große "Kleckse" Latexmilch aufgebracht. Nach dem diese getrocknet war bekam das Modell einen Überzug aus Revell Aqua "Teerschwarz". Teerschwarz ist nicht so dunkel wie reines schwarz. Reines Schwarz (Revell Aqua 08) wäre zu dunkel und würde spielzeughaft wirken. Die Mitte der Panels wurde mit Panzergrau lackiert. Das gibt ein ausgeblichenes Erscheinungsbild. Um diesem Fleckenteppich einheitlicher erscheinen zu lassen bekam die Witwe einen nicht deckenden Überzug aus Revell Schwarz 08. Zum Schutz und als Basis für die Decals habe ich einen Schicht klaren Glanzlack aufgetragen. Zu beachten ist das alle Lackschichten gut durchtrocknen.

Im Anschluss an die Lackierung habe ich die Decals aufgebracht. Diese ließen sich hervorragend verarbeiten. Wie bereits bei den Cockpit Decals habe ich auch hier wieder auf  Mr. Setter und Mr. Softer aus dem Hause Gunze zurück gegriffen. Der Preis für die Produkte mag erst mal hoch erscheinen, doch die sie erleichtern das Aufbringen der Decals sehr.

Erste Gebrauchsspuren

Nach dem alles gut durch getrocknet war habe ich die Latex-Kleckse entfernt. Man erhält realistische, große Lackablatzer. Das würde natürlich mit ähnlichen Flüssigmasken genauso funktionieren. Ist ein Decal über dem Latex ist das kein Problem. Es wird genauso mit entfernt wie die Lackschicht. Um noch mehr "Gebrauch" zu erzeugen habe ich mit feinem Schmirgelpapier die oberen Lackschichten teilweise abgetragen. Für die weiteren Arbeitschritte wurde das Modell mit klarem Mattlack versiegelt.

Panellines mit Öl-Farben

Nach dem der Grundanstrich erledigt war, war es nun an der Zeit die schönen Details des Modells heraus zu arbeiten. Den größten Effekt hat hier ein Washing mit Ölfarben. Die stark verdünnten Ölfarbe fließt in die Gravurren. Überschüssige Farbe kann mit einem Pinsel oder Tuch entfernt werden. Die Farbe in den Gravurren bewirkt das gewünschte hervorheben.

Ich trage die Ölfarbe 24h vor der Verwendung auf ein Stück Pappe auf. Die Pappe "zieht" das Öl aus der Farbe. Verdünnt wird die Ölfarbe mit Feuerzeugbenzin. Das Benzin verdunstet sehr schnell. Es bleibt die nur matte Ölfarbe auf dem Modell zurück. Ohne einen

Einbau des Fahrwerks

Der Einbau des Fahrwerks bereitete mir im Vorfeld Kopfzerbrechen. Jedoch hat man die Teile in der Hand  recht schnell geklärt. Alle drei Fahrwerksbeine ließen sich mit "etwas Druck" problemlos montieren. Das Fahrwerk ist sehr fein detailliert. Besonders die Reifen gefallen mir sehr gut.

Zu guter Letzt....

fehlten nur noch Kleinigkeiten. Die Lufteinläufe sind nicht besonders schön detailiert. Die Lösung waren rote Abdeckungen die beim Original vor die Öffnungen angebracht wurden. Hierzu habe ich die Rückseite der Bausatzteile rot lackiert und diese verkehrt herum eingeklebt. Das gibt dem Modell einen weiteren Hingucker.

Die Fahrwerksklappen und die noch fehlenden Radarantennen an der Seite des Rumpfes vervollständigten das Modell.

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Fazit zum Modell

Betrachtet man die Bauzeit wird klar, das ist kein Modell zum Nebenbeibauen. Licht und Schatten liegen bei dem Modell nah beinander. Besonders gut gelungen ist das Cockpit. Enttäuschend hingegen die Fahrwerkschächte des Hauptfahrwerks. Das erinnert doch sehr an Modelle der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Würde ich das Modell empfehlen? Ein klares Janein.... Um ein wirklich gutes Modell zu bauen braucht es viel Erfahrung. Anfänger sollten um diesen Bausatz einen Bogen machen.

Ist der Bau erst mal erledigt hat man ein beeindruckendes Flugzeug in seiner Sammlung.